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Im Rahmen von "Zur Bühne" können Sie die folgenden vier Formate, einzeln oder in Kombination, beantragen:

Im Rahmen von "Zur Bühne" können Sie die folgenden vier Formate, einzeln oder in Kombination, beantragen:

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SCHNUPPERTAG

Ein Schnuppertag dient als Akquise-Veranstaltung für ein nachfolgendes „Zur Bühne“-Projekt. Inhaltlich lehnt sich der Schnuppertag an das Gesamtprojekt an und kann den potentiellen Teilnehmenden das Thema und die Arbeitsweise nahe bringen sowie die Honorarkräfte vorstellen und somit die Lust und Neugier auf das kommende Projekt wecken. Die empfohlene Projektdauer ist sechs Stunden. Die Länge kann aber abhängig von der realen Altersstruktur der Teilnehmenden ggf. angepasst werden.

WORKSHOP

Ziel eines Workshops soll die experimentelle Selbsterfahrung sein, die nicht auf ein bestimmtes Ergebnis festgelegt ist. Das Format Workshop beinhaltet regelmäßige Einzeltermine oder Termine im Block am Wochenende oder in den Ferien. Die empfohlene Projektdauer umfasst 20, 30 oder 40 Stunden. In einem Workshop muss keine konkrete Inszenierung erarbeitet oder Abschlusspräsentation vorbereitet werden. Es können auch mehrere Workshops parallel stattfinden.

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INSZENIERUNGSPROJEKT

In einem Inszenierungsprojekt wird mit verschiedenen künstlerischen und pädagogischen Mitteln eine Inszenierung erarbeitet. Die Teilnehmenden können in verschiedenen Bereichen des Theaters oder Orchesters aktiv werden. Die empfohlene Projektdauer umfasst 60 Stunden. Ziel eines Inszenierungsprojektes ist die Erarbeitung eines Ergebnisses, welches in eine öffentlich zugängliche, kostenfreie Präsentation für Freund:innen, Familie und Interessierte mündet.

SPIELZEITPROJEKT

Ziel eines Spielzeitprojektes ist es, dass die Teilnehmenden sich über einen längeren Zeitraum hinweg intensiv mit einem Thema auseinandersetzen und ihre Recherchen in ein künstlerisches Ergebnis umsetzen. Durch die lange Laufzeit von mindestens fünf Monaten kann ein weiträumiger, interdisziplinärer Ansatz gewählt werden, in dem Raum für Gestaltung auf allen Ebenen - auf wie hinter der Bühne - für alle Teilnehmenden möglich sein kann. Dadurch können langfristige und nachhaltige Effekte in der persönlichen Entwicklung der Teilnehmenden erzielt werden. Ein Spielzeitprojekt findet innerhalb einer Theatersaison statt und enthält mindestens eine Intensivprobenphase. Die empfohlene Projektdauer umfasst 180 Stunden, die flexibel an die Alltagsstruktur der Teilnehmenden und an die Theaterabläufe angepasst werden kann.

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ADD-ONS

Neu im Programm „Zur Bühne“ ist die Möglichkeit, für die Umsetzung von bestimmten Projekten über die maximale Fördersumme hinaus Mehrausgaben für das Projekt zu beantragen. Die über diese Formate beantragten Summen sind zweckgebunden und können nicht, sofern sie nicht vollständig ausgeschöpft werden, in die grundsätzlichen Projektmittel verschoben werden.

ADD-ON ländlicher Raum

Projekte tiefer in den ländlichen Raum zu bringen, ist eines der Anliegen von „Zur Bühne“. Die Schwierigkeit liegt hier häufig im Fehlen von theater-, musik- oder tanzpädagogischen Fachkräften vor Ort. Eine längere Anreise von Honorarkräften von außerhalb führt wiederum zu deutlich erhöhten Fahrtkosten, welche das angebotene Honorar deutlich schmälern würden. Um dennoch qualifizierte Kräfte für den ländlichen Raum zu gewinnen, bietet das Add-on die Möglichkeit, Fahrtkosten für diese Kräfte gesondert zu beantragen. Darüber hinaus können Kosten für die Miete von Bussen oder eine erhöhte Beförderungssumme im regionalen Nahverkehr für einen Besuch der Teilnehmenden im antragstellenden Theater oder Orchester zusätzlich zu den regulären Fahrtkosten zum Projektort gefördert werden.

ADD-ON inklusive Projekte

Plant ein Bündnis eine inklusive Projektarbeit mit Teilnehmenden mit Behinderung können über dieses Add-on Gelder zur Deckung der zusätzlichen Kosten für diese Teilnehmenden beantragt werden. Hiermit können sowohl erhöhte Betreuungskosten, bzw. Fachkräfte wie Gebärdensprachendolmetscher:innen, erhöhte Fahrtkosten zum Transport von Teilnehmenden mit Behinderungen sowie die Miete spezieller Fahrzeuge oder Rampen gedeckt werden.

ADD-ON digitale Projekte

Projekte mit einem medienpädagogischen Schwerpunkt, hybride Projekte und Projekte, welche sich in den digitalen Raum bewegen verursachen in der Regel zusätzliche Kosten. Für digitale Proben muss der Betreuungsschlüssel erhöht werden, daher können für den rein digitalen Teil eines Projektes zusätzliche Honorarstunden kalkuliert werden. Im Bereich Material können zudem Kosten für z.B. Technikmiete, Auftragsvergaben im Bereich Schnitt oder Lizenzen für Apps und Programme anfallen. Diese, zusätzlich zu den über die reguläre Kalkulation beantragten, Sachkosten sollten 5% des Antragsvolumens nicht überschreiten.

ADD-ON Infoveranstaltung

In vielen Fällen hat es sich als sinnvoll erwiesen, die Erziehungs- und Sorgeberechtigten der Teilnehmenden über die Ziele des Projektes im Rahmen einer Infoveranstaltung zu informieren, die Honorarkräfte vorzustellen, die für die Betreuung der Kinder und Jugendlichen verantwortlich sind und Raum für Fragen, Ideen oder Hilfsangebote zu schaffen.

ADD-ON Bündnistreffen

In der KUMASTA-Datenbank wird dieses Add-on unter dem Punkt: „Veranstaltungspauschalen für Vernetzungs- und Transferaktivitäten der Bündnisse“ erfasst.

Die Treffen der Bündnisse sollen der nachhaltigen Sicherung der Erfahrungen aus der Projektumsetzung, dem Wissenstransfer und der Verstetigung der Angebote außerhalb des Programms dienen und gesondert gefördert werden. Es wird empfohlen, ein Treffen im Vorfeld und eines im Anschluss an das Projekt zu initiieren und kommunale Akteur:innen die nicht Teil des Bündnisses sind, dazu zu laden. Angestrebt werden eine nachhaltige Vernetzung der Bündnisakteure sowie eine bessere Verankerung in den Kommunen. Nicht gefördert werden können organisatorische Absprachen des Bündnisses.

Die Formate können auch miteinander kombiniert und/oder wiederholt werden.
Wenn Sie unsicher sind in welches Format Ihre Idee am besten passt oder Sie Fragen zu den zeitlichen Vorgaben o.ä. haben - rufen Sie uns an.

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SCHNUPPERTAG

Ein Schnuppertag dient als Akquise-Veranstaltung für ein nachfolgendes „Zur Bühne“-Projekt. Inhaltlich lehnt sich der Schnuppertag an das Gesamtprojekt an und kann den potentiellen Teilnehmenden das Thema und die Arbeitsweise nahe bringen sowie die Honorarkräfte vorstellen und somit die Lust und Neugier auf das kommende Projekt wecken. Die empfohlene Projektdauer ist sechs Stunden. Die Länge kann aber abhängig von der realen Altersstruktur der Teilnehmenden ggf. angepasst werden.

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WORKSHOP

Ziel eines Workshops soll die experimentelle Selbsterfahrung sein, die nicht auf ein bestimmtes Ergebnis festgelegt ist. Das Format Workshop beinhaltet regelmäßige Einzeltermine oder Termine im Block am Wochenende oder in den Ferien. Die empfohlene Projektdauer umfasst 20, 30 oder 40 Stunden. In einem Workshop muss keine konkrete Inszenierung erarbeitet oder Abschlusspräsentation vorbereitet werden. Es können auch mehrere Workshops parallel stattfinden.

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INSZENIERUNGSPROJEKT

In einem Inszenierungsprojekt wird mit verschiedenen künstlerischen und pädagogischen Mitteln eine Inszenierung erarbeitet. Die Teilnehmenden können in verschiedenen Bereichen des Theaters oder Orchesters aktiv werden. Die empfohlene Projektdauer umfasst 60 Stunden. Ziel eines Inszenierungsprojektes ist die Erarbeitung eines Ergebnisses, welches in eine öffentlich zugängliche, kostenfreie Präsentation für Freund:innen, Familie und Interessierte mündet.

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SPIELZEITPROJEKT

Ziel eines Spielzeitprojektes ist es, dass die Teilnehmenden sich über einen längeren Zeitraum hinweg intensiv mit einem Thema auseinandersetzen und ihre Recherchen in ein künstlerisches Ergebnis umsetzen. Durch die lange Laufzeit von mindestens fünf Monaten kann ein weiträumiger, interdisziplinärer Ansatz gewählt werden, in dem Raum für Gestaltung auf allen Ebenen - auf wie hinter der Bühne - für alle Teilnehmenden möglich sein kann. Dadurch können langfristige und nachhaltige Effekte in der persönlichen Entwicklung der Teilnehmenden erzielt werden. Ein Spielzeitprojekt findet innerhalb einer Theatersaison statt und enthält mindestens eine Intensivprobenphase. Die empfohlene Projektdauer umfasst 180 Stunden, die flexibel an die Alltagsstruktur der Teilnehmenden und der Theaterabläufe angepasst werden kann.

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ADD-ONS

Neu im Programm „Zur Bühne“ ist die Möglichkeit, für die Umsetzung von bestimmten Projekten über die maximale Fördersumme hinaus Mehrausgaben für das Projekt zu beantragen. Die über diese Formate beantragten Summen sind zweckgebunden und können nicht, sofern sie nicht vollständig ausgeschöpft werden, in die grundsätzlichen Projektmittel verschoben werden.

ADD-ON ländlicher Raum

Projekte tiefer in den ländlichen Raum zu bringen, ist eines der Anliegen von „Zur Bühne“. Die Schwierigkeit liegt hier häufig im Fehlen von theater-, musik- oder tanzpädagogischen Fachkräften vor Ort. Eine längere Anreise von Honorarkräften von außerhalb führt wiederum zu deutlich erhöhten Fahrtkosten, welche das angebotene Honorar deutlich schmälern würden. Um dennoch qualifizierte Kräfte für den ländlichen Raum zu gewinnen, bietet das Add-on die Möglichkeit, Fahrtkosten für diese Kräfte gesondert zu beantragen. Darüber hinaus können Kosten für die Miete von Bussen oder eine erhöhte Beförderungssumme im regionalen Nahverkehr für einen Besuch der Teilnehmenden im antragstellenden Theater oder Orchester zusätzlich zu den regulären Fahrtkosten zum Projektort gefördert werden.

ADD-ON inklusive Projekte

Plant ein Bündnis eine inklusive Projektarbeit mit Teilnehmenden mit Behinderung können über dieses Add-on Gelder zur Deckung der zusätzlichen Kosten für diese Teilnehmenden beantragt werden. Hiermit können sowohl erhöhte Betreuungskosten, erhöhte Fahrtkosten zum Transport von Teilnehmenden mit Behinderungen sowie die Miete spezieller Fahrzeuge oder Rampen gedeckt werden.

ADD-ON digitale Projekte

Projekte mit einem medienpädagogischen Schwerpunkt, hybride Projekte und Projekte, welche sich in den digitalen Raum bewegen verursachen in der Regel zusätzliche Kosten. Für digitale Proben muss der Betreuungsschlüssel erhöht werden, daher können für den rein digitalen Teil eines Projektes zusätzliche Honorarstunden kalkuliert werden. Im Bereich Material können zudem Kosten für z.B. Technikmiete, Auftragsvergaben im Bereich Schnitt oder Lizenzen für Apps und Programme anfallen. Diese, zusätzlich zu den über die reguläre Kalkulation beantragten, Sachkosten sollten 5% des Antragsvolumens nicht überschreiten.

ADD-ON Infoveranstaltung

In vielen Fällen hat es sich als sinnvoll erwiesen, die Erziehungs- und Sorgeberechtigten der Teilnehmenden über die Ziele des Projektes im Rahmen einer Infoveranstaltung zu informieren, die Honorarkräfte vorzustellen, die für die Betreuung der Kinder und Jugendlichen verantwortlich sind und Raum für Fragen, Ideen oder Hilfsangebote zu schaffen.

ADD-ON Bündnistreffen

In der KUMASTA-Datenbank wird dieses Add-on unter dem Punkt: „Veranstaltungspauschalen für Vernetzungs- und Transferaktivitäten der Bündnisse“ erfasst.

Die Treffen der Bündnisse sollen der nachhaltigen Sicherung der Erfahrungen aus der Projektumsetzung, dem Wissenstransfer und der Verstetigung der Angebote außerhalb des Programms dienen und gesondert gefördert werden. Es wird empfohlen, ein Treffen im Vorfeld und eines im Anschluss an das Projekt zu initiieren und kommunale Akteur:innen die nicht Teil des Bündnisses sind, dazu zu laden. Angestrebt werden eine nachhaltige Vernetzung der Bündnisakteure sowie eine bessere Verankerung in den Kommunen. Nicht gefördert werden können organisatorische Absprachen des Bündnisses.

Alle Formate können miteinander kombiniert und/oder wiederholt werden.
Wenn Sie unsicher sind in welches Format Ihre Idee am besten passt oder Sie Fragen zu den zeitlichen Vorgaben o.ä. haben - rufen Sie uns an.