Die Tische, die sie bei Ihrer Performance vor sich hatten, sorgten für einen schützenden Rahmen in dem sie sich sicher bewegen konnten, ohne das Gefühl zu haben sich die Bühne erst erspielen zu müssen. Die Tatsache, dass die Teilnehmerinnen und Teilnehmer an der Entwicklung der Geschichte beteiligt wurden, sorgte für eine besonders starke Identifikation mit dem Projekt. Die Kinder arbeiteten gewissenhaft an der Erarbeitung der eigenen Rollen und brachten zahlreiche Vorschläge für „Geräuschmacher“, wie rasselnde Handschellen oder klingelnde Telefone in die Diskussion ein. Am Ende präsentierten sie eine spannungsgeladene Science-Fiction-Detektiv-Geschichte, die viele interessante und vollständig ausgestaltete Figuren beinhaltete, wie zum Beispiel den beißwütigen, aber etwas fahrigen Kommissar Wolfgang Werwolf. Alle Kinder haben die Arbeit an ihrem Live-Hörspiel sehr genossen und wünschen sich weitere Projekte am ETA-Hoffmann-Theater.
© Fotos: Bühnenverein
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