Zur Bühne Navigation
  • Startseite
  • Rahmenbedingungen
  • Projektformate
  • Hilfe
    • Hilfe zur Antragsstellung
    • Hilfe zur Abrechnung
  • Praxis
  • Termine und Aktuelles
  • Downloads
  • Kontakt
  • Startseite
  • Rahmenbedingungen
  • Projektformate
  • Hilfe
    • Hilfe zur Antragsstellung
    • Hilfe zur Abrechnung
  • Praxis
  • Termine und Aktuelles
  • Downloads
  • Kontakt

ICH ist ein anderer

Das Theater Aachen widmete sich mit seinem Langzeitprojekt „Ich ist ein anderer“ der Frage, was eigentlich Identität ist und wie sich diese aus Sicht der jugendlichen Teilnehmer*innen zusammensetzt. Über fünf Monate hinweg setzten sie sich, angeleitet von Theaterpädagog*innen und Künstler*innen, in verschiedenen Maßnahmen mit ihrer eigenen Identität auseinander und versuchten, die eigene Geschichte aus einem neuen Blickwinkel zu betrachten. Dabei lernten sie sich selber, wie auch die anderen Teilnehmer*innen neu kennen. Ziel des Projekts war die Entwicklung einer Performance oder Abschlussinszenierung, in der die jugendlichen Teilnehmer*innen nicht nur spielen, sondern für die sie außerdem Texte schreiben - sowie Bühnenbild und Kostüme entwerfen und bauen sollten. Nach einem Schnuppertag begann die Identitätssuche in einem Workshop, in dem die Jugendlichen spielerisch einander vertrauen lernten und sich gegenseitig die eigenen Geschichten erzählten.
ImageImageImage

Dabei stellten sie sich bereits die Fragen: Wie können wir das auf der Bühne erzählen? Welche Kostüme brauchen wir? Und wie viel möchten wir von uns preisgeben? Um der Intimität der Geschichten gerecht zu werden, entschieden sich die Teilnehmer*innen dafür, die eigenen Identitätsgeschichten nicht auf der großen Bühne, sondern im kleineren Rahmen zu erzählen. Für die Abschlusspräsentation entwickelten sie deshalb einen Parcours durch das „Mörgens“, die Außenspielstätte des Theater Aachens. Das junge Ensemble führte das Publikum zu kleinen Präsentationen in der Maske, der Künstlergarderobe oder auf der Hinterbühne, bevor die Performance auf der Bühne in einem furiosen Finale endete.

Allen Teilnehmer*innen wurde durch das Projekt ein neuer Zugang zum eigenen Selbst eröffnet. Unter Anleitung der pädagogischen Fachkräfte gelang es ihnen außerdem nicht nur sich zu öffnen, sondern auch dem –zunächst fremden- Gegenüber ohne Misstrauen zu begegnen. Darüber hinaus erfuhren sie spielerisch, wie es sich anfühlt auf einer Theaterbühne zu stehen und lernten die Welt des Theaters, der sie am Anfang skeptisch gegenüber standen, kennen und lieben.

https://www.theateraachen.de/de_DE/home?p=1

©Fotos: Melanie Conrad-Franzen

Image

Diesen Beitrag Teilen

Zur Bühne
Kultur macht stark
Newsletter abonnieren

  • Kontakt
  • Datenschutz
  • Impressum