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Kultur macht stark 2023-2027

Die dritte Förderphase von "Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung" ist gestartet. Aktuell werden alle Unterlagen an das neue Förderprogramm angepasst. In Kürze finden Sie hier die  Hilfestellungen zur neuen Kumasta-Datenbank.

Wir freuen uns, dass Sie einen Antrag für ein Projekt im Rahmen von „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ beim Deutschen Bühnenverein und seinem Programm „Zur Bühne“ stellen möchten. Bitte lesen Sie sich vor einer Antragsstellung den Leitfaden von „Zur Bühne“ gut durch, um sich einen Eindruck über die spezifischen Richtlinien zu verschaffen. Gerne berät das Team von „Zur Bühne“ alle Interessierten auch bereits vor der Antragstellung hinsichtlich Konzeption, Projektinhalten und formaler Kriterien. Alle für die Antragstellung erforderlichen Dokumente und Informationen finden Sie auch hier.

Einen Antrag zu erstellen kann auf den ersten Blick vielleicht kompliziert wirken. An dieser Stelle führen wir Sie daher Schritt für Schritt erläuternd durch die neue KUMASTA 3 Datenbank  mit allen Besonderheiten des "Zur Bühne"-Programms des Deutschen Bühnenvereins. Für alle allgemeinen oder technischen Fragen zur Datenbank empfehlen wir auch das Hilfemenü. Zur besseren Übersicht sind hier nur Punkte aufgelistet, bei denen "Zur Bühne" Besonderheiten aufweist, oder die uns als häufige Fehlerquellen aufgefallen sind. Alle nicht erwähnten Punkte müssen natürlich trotzdem ausgefüllt werden, sollten aber selbsterklärend sein. Weitere Informationen finden Sie bei allen Punkten auch immer, wenn Sie in der Datenbank auf das „?“ klicken.

Unser Tipp: Bevor Sie einen Antrag in der Datenbank anlegen, kontaktieren Sie uns und lassen Sie uns Ihr Projekt einmal gemeinsam besprechen. Letztlich spart Ihnen dies Arbeit, da wir bereits hier auf Schwachstellen aufmerksam machen oder nach Lösungen für offene Fragen suchen können.

Viel Erfolg bei der Antragsstellung und nur Mut - es lohnt sich!

Registrierung

Auch wenn Sie bereits in der zweiten Förderphase (2018 – 2022) ein „Zur Bühne“-Projekt beantragt haben, müssen Sie sich dennoch in KUMASTA3 erneut registrieren. Sobald Sie dies unter „Meine Organisation registrieren“ erledigt haben, können Sie sich „als antragsstellende Organisation“ anmelden und die Antragsstellung starten.

Wichtig: Die erste Person, die Ihre Organisation registriert, gilt als Nutzungsverwalter:in. Diese Person verwaltet die Freigabe aller nachfolgenden Registrierungen. Unter „Mein Bereich“, „Administratives“ können Sie eine:n „Nutzer:in hinzufügen“ und ein „Neues Profil anlegen“.

Falls Sie die Beschreibung Ihrer Organisation nicht schon während der Registrierung ausgefüllt haben, können sie dies unter „Angaben zu meiner Organisation vervollständigen“ auf der Startseite nachholen. Diese Angabe ist notwendig zur späteren Vervollständigung Ihres Antrages und wird während der Antragstellung nicht nochmal gesondert abgefragt. Die Bearbeitung dieses Punktes ist nur durch den:die Nutzungsverwalter:in möglich.

Antragsstellung
Titel
Oft werden in einem Projekt mehrere einzelne Projektformate kombiniert (z.B. ein Schnuppertag, zwei Workshops und ein Inszenierungsprojekt). Diese Projektformate werden in der Kumasta-Datenbank als „Teilprojekte“ betitelt. Alle Projektteile  zusammen bilden das „Gesamtprojekt“, welches Sie an dieser Stelle mit einem aussagekräftigen Namen benennen sollten.
Bündnis für Bildung
Da Ihre Organisation selbst den ersten Bündnispartner darstellt, legen Sie an diesem Punkt die übrigen Bündnispartner (mindestens zwei) fest. Beschreiben Sie bitte hier neben den Aufgaben innerhalb des Projektes auch die reguläre Arbeit der jeweiligen Organisation. Dabei sollte auch erläutert werden, inwiefern die Bündnispartner im Hinblick auf die Akquise der Zielgruppe grundsätzlich qualifiziert sind. Sofern Sie ein inklusives Projekt planen, muss ein Bündnispartner Zugang zu Kindern und Jugendlichen mit Behinderung haben.
Projekterfassung
Nach unserer Einschätzung ist dieser Teil im Antrag selbsterklärend. Sollten Sie trotzdem eine Frage haben, kontaktieren Sie uns gerne.
Gesamtprojekt & Laufzeit

Sollte ihr Projektvorhaben mehrere Teilprojekte beinhalten, beantworten Sie an dieser Stelle die Frage „Wird ein Gesamtprojekt umgesetzt?“ mit „ja“. In diesem Fall werden Sie hier aufgefordert, Ihr Gesamtprojekt zu beschreiben und an späterer Stelle gebeten, die einzelnen Teilprojekte zu erläutern. Um sich nicht wiederholen zu müssen, empfehlen wir als sinnvolle Gliederung folgende:

An dieser Stelle beschreiben Sie die Punkte, die für Ihr gesamtes Projekt gleichbleibend sind, unabhängig davon, ob und wie viele Teilprojekte darunter gefasst sind. D.h. beschreiben Sie den Inhalt und die Zielsetzung Ihres Projektes, was Sie mit diesem Projekt erreichen wollen. Welche Schwerpunkte setzen Sie und was ist der gemeinsame Nenner der einzelnen Teilprojekte?  Die detaillierte Beschreibung der einzelnen Teilprojekte oder des Projektes, falls Ihr Antrag keine Teilprojekte beinhaltet, und deren inhaltliches Vorgehen folgt unter den ein einzelnen Teilrojekten.Die Laufzeit beginnt mit dem Tag der Bewilligung und endet zwei Monate nach dem letzten Projekttag. Die Laufzeit schließt auch Vorbereitungszeit und die Erstellung des Verwendungsnachweises mit ein. Die genaue Zeitspanne wird von dem Zur Bühne Team bei der Antragsprüfung ggf. angepasst; bindend ist die Laufzeit im Zuwendungsvertrag der Ihrer Intendanz und Geschäftsführung nach Bewilligung des Projektes zugstellt wird. Projektstart und – Ende werden unter den Projektbeschreibungen noch einmal erfasst.

Wichtig: Die Laufzeit ist der Zeitraum, in dem die Bewerbung des Projektes, Vertragsabschlüsse, die Verausgabung von Geld und die Abrechnung stattfinden dürfen. Geschieht dies außerhalb der Laufzeit, können die entsprechenden Ausgaben nicht erstattet werden.

Projekte
Für jedes Teilprojekt legen Sie über „Projekt hinzufügen“ jeweils ein eigenes Projekt an, d.h. für jeden Schnuppertag, jeden einzelnen Workshop und/oder jedes Inszenierungs- bzw. Spielzeitprojekt. Über die drei Punkte in Feld in der Übersicht können einzelne Teilprojekte komplett kopiert werden, so dass bei weiteren Teilprojekten nur noch die Abweichungen angepasst werden müssen.
Kurzbeschreibung des Projektes

Anzahl der Teilnehmenden: Mindestens 10
Mindestalter der Teilnehmenden: Mindestens 3 Jahre
Höchstalter der Teilnehmenden: Maximal 18 Jahre

Inhalt Was passiert praktisch im Projekt? Mit welchen Themen beschäftigen sich die Teilnehmenden?

Methode: Mit welchen theater-, musik- oder tanzpädagogischen Methoden gehen Sie vor, um die Ziele des Projektes zu erreichen und die Schwerpunkte umzusetzen?
Ziele & Schwerpunkte: Inwiefern profitieren die Kinder und Jugendlichen von einer Teilnahme am Projekt?
Dokumentation: Bitte hierbei den Mehrwert einer Dokumentation für die Teilnehmenden erfassen.
Beschreibung der Teilnehmenden: Die Teilnehmenden sollten aus der u.g. Kultur macht stark-Zielgruppe kommen.

Ansprache der Zielgruppe
Hier sollten Sie darstellen, wie das Erreichen der Zielgruppe gewährleistet wird. Dies ist beispielsweise der Fall, wenn die Teilnehmer:innen aus einem Umfeld kommen, in dem die u.g. Risikolagen häufig vertreten sind. Das Erreichen der Zielgruppe kann sichergestellt werden, wenn mindestens einer der Bündnispartner nachweislich Zugang zur Zielgruppe hat (z.B. Jugendamt, Jugendzentrum, Schule in einem Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf) und deren (möglichst direkte) Ansprache übernimmt. Für eine Teilnahme an den Angeboten ist es nicht notwendig, die Zugehörigkeit jedes einzelnen Teilnehmenden zur Zielgruppe nachzuweisen.

Risikolagen für Bildungschancen
Bitte gehen Sie hier insbesondere auf die Risikolage(n) der adressierten Teilnehmenden ein. Als bildungsbenachteiligt gelten Kinder und Jugendliche, auf die mindestens eine der im nationalen Bildungsbericht 2022 beschriebenen Risikolagen zutrifft:

  • soziale Risikolage (Erwerbslosigkeit der im Haushalt lebenden Elternteile)
  • finanzielle Risikolage (geringes Familieneinkommen, die Familie erhält z. B. Transferleistungen)
  • eine bildungsbezogene Risikolage (z. B. Eltern sind formal gering qualifiziert).
  • Ebenfalls zur Zielgruppe von "Kultur macht stark" zählen Kinder und Jugendliche mit Behinderung und Kinder und Jugendliche mit Fluchterfahrung.
Sozialraum

Beschreiben Sie bitte hier, inwiefern das gesamte Projekt die sozialräumlichen Gegebenheiten der geplanten Teilnehmendenschaft berücksichtigt. Sind die Bündnispartner innerhalb des Sozialraumes verankert? Findet das Projekt in der Nähe der adressierten Teilnehmenden statt und wenn nicht, gibt es eine Begleitperson? Wird bei der Akquise auf Verständlichkeit des Informationsmaterials beispielsweise mittels leichter Sprache/ Mehrsprachigkeit geachtet? Werden religiöse Feiertage mit eingeplant? Etc.

ländlicher Raum
Sollten Sie das Add-on „ländlicher Raum“ beantragen wollen, müssen Sie hier „ja“ anklicken. Die eigentliche Beantragung von Add-ons erfolgt gesondert in einer Excel-Tabelle (nähere Informationen nachfolgend unter „Geplante Ausgaben“). Sollten Sie unsicher sein, ob ihr Projektort als ländlicher Raum zählt, kontaktieren Sie uns bitte..

Eltern & Angehörige: Hierzu gehören nur Eltern und Angehörige, die an der Projektumsetzung konkret beteiligt sind. Der Besuch einer im Projekt entstandenen Aufführung gehört nicht dazu.

Geplante Ausgaben

Alle Summen, die Sie an diesem Punkt eintragen, berechnen und entnehmen Sie dem Tabellenblatt "Kalkulationshilfe". Die dazugehörige Exceltabelle finden Sie hier. Diese muss für jedes Teilprojekt einmal ausgefüllt werden und zwar inklusive der Tabellenblätter "Zeitplan" und ggf. „Kalkulationshilfe Add-ons“. Das Tabellenblatt "Kalkulation-selbstausfüllend" brauchen Sie nicht zu bearbeiten. Dies ist mit Formeln hinterlegt und zieht seine Daten aus der "Kalkulationshilfe" und der „Kalkulationshilfe Add-ons“.
Die ausgefüllte(n) Tabelle(n) laden Sie nach Fertigstellung des Antrags in der Datenbank als Dokument unter Unterlagen (optional) hoch. Denken Sie bitte daran, bei Änderungen an der Tabelle das jeweils aktuelle Dokument neu hochzuladen.

Wie viel Geld können Sie beantragen? Die maximale Fördersumme für jedes Teilprojekt berechnen Sie wie folgt:

Bis zu 50 Teilnehmende                14€      pro Stunde pro Teilnehmer:in
51. bis 75. Teilnehmende         10,50€      pro Stunde pro Teilnehmer:in
ab dem:der 76. Teilnehmenden    7 €      pro Stunde pro Teilnehmer:in

Zusätzlich zur maximalen Fördersumme können die verschiedenen Add-ons beantragt werden. Insgesamt haben Sie die Möglichkeit, bis zu 80.000 Euro pro Kalenderjahr zu beantragen.

Honorare

Tragen Sie hier die einzelnen Summen der für Ihr Teilprojekt errechneten Honorare pro Person ein. Bitte beachten Sie hier die Besonderheit, dass diese bei „Zur Bühne“ Projekten immer mit 60 Minuten pro Einheit berechnet werden müssen und ein maximales Bruttohonorar in Höhe von 80 Euro pro Stunde (77,50 Euro pro Stunde bei Add-on „ländlicher Raum“ und sofern die Fahrtkosten für die Honorarkräfte separat kalkuliert werden) gezahlt werden kann.

Sollten Sie im Zusammenhang mit den Add-ons „inklusive Projekte“, „digitale Projekte“ und/oder „Infoveranstaltungen“ Honorarkräfte beantragen wollen, tragen Sie die Summen mit den entsprechenden Erläuterungen bitte ebenfalls hier ein.

Personalausgaben
Honorare von Mitarbeiter:innen in Eigenleistung können bei „Zur Bühne“ nicht gefördert werden.
Aufwandsentschädigungen

Tragen Sie hier jeweils die einzelnen Summen der für Ihr Teilprojekt errechneten Aufwandsentschädigungen pro Person ein. Dabei können ehrenamtliche Tätigkeiten mit jeweils 5 Euro pro Stunde entschädigt werden.

Sachausgaben

Tragen Sie hier die einzelnen Summen und eine kurze Erläuterung der für Ihr Teilprojekt errechneten Sachkosten ein. Welche Posten unter Sachkosten fallen können, ist ausführlich in der "Excel-Kalkulationshilfe" erläutert. Bitte bedenken Sie direkt mit, dass für Auftragsvergaben ab 1.000 Euro drei schriftliche Angebote vorgelegt werden müssen.

Sachkosten (z.B. Fahrtkosten für Teilnehmende oder Honorarkräfte, Mieten oder zusätzliches Material), die im Kontext mit den Add-ons „ländlicher Raum“, „inklusive Projekte“, „digitale Projekte“ und/oder „Infoveranstaltungen“ kalkuliert wurden, müssen ebenfalls an dieser Stelle mit Erläuterung zu dem zugehörigen Add-on erfasst werden.

Investitionen
Bei "Zur Bühne" sind Investitionen nicht förderfähig. Als Materialkosten kann nur Verbrauchsmaterial abgerechnet werden.
Eigenmittel/Mittel Dritter
„Kultur macht stark“ ist eine 100%-Förderung. Eigenmittel bzw. Mittel Dritter können innerhalb des Projektes verwendet werden, werden allerdings von der Gesamtfördersumme abgezogen.
Veranstaltungspauschalen für Vernetzungs- und Transferaktivitäten

Das neue Add-on Bündnistreffen soll den Wissenstransfer und die nachhaltige Vernetzung innerhalb der Kommune ermöglichen und befördern. Nicht gefördert werden reine Organisationstreffen das Projekt betreffend. Zielsetzung der Gespräche sollte sein, dass die Teilnehmenden nach dem Projektende aufgefangen werden und vielleicht sogar in Zusammenarbeit mit kommunalen Vertretern aus dem Projekt neue Angebote für die Zielgruppe entstehen.
Bei „Zur Bühne“ können maximal zwei Bündnistreffen mit maximal zwei Teilnehmenden pro Bündnispartner mit 46 Euro pro Teilnahme abgerechnet werden.
Sollten Sie das Add-on Bündnistreffen beantragen wollen, müssen Sie zusätzlich zu den Angaben in der Datenbank das Tabellenblatt „Add-ons Kalkulationshilfe“ in der Excel-Tabelle ausfüllen, damit die kalkulierten Summen am Ende übereinstimmen.

Die Förderung von „Workshops im Rahmen der Vernetzungs- und Transferaktivitäten auf kommunaler Ebene“ ist bei „Zur Bühne“ nicht möglich.

Gesamtfördersumme
Die Datenbank errechnet automatisch die 7% Verwaltungspauschale, die zusätzlich zur Fördersumme bewilligt werden. Ausgezahlt werden aber faktisch nur 7% der tatsächlich verausgabten Fördersumme.
Erklärungen
Die meisten deutschen Theater und Orchester sind nicht vorsteuerabzugsberechtigt, so dass Sie in der Kalkulation und der Abrechnung mit Bruttosummen rechnen können. Sollten Sie diesbezüglich unsicher sein, klären Sie die Frage bitte unbedingt vorab im Haus ab.
Unterlagen (optional)
Solange Ihr Antrag in Bearbeitung ist, können Unterlagen hochgeladen werden. Bitte laden Sie hier ausschließlich die jeweils aktuellsten Versionen der Excel-Kalkulationen hoch und aus Datenschutzgründen keine personalisierten Dokumente. Diese können Sie dem Projektteam gerne per E-Mail zukommen lassen.
Zusammenfassung/ Überblick
Zuletzt können Sie hier noch einmal in einer Übersicht alle Daten Ihres Projektes überprüfen und den fertigen „ Antrag einreichen“.
was noch?

Sie haben Ihren Antrag vollständig ausgefüllt. Welche Daten, Informationen oder Dokumente werden noch benötigt:

  • ein Muster-Honorarvertrag
    Gerne können Sie für Ihr Projekt den vorhandenen Muster-Honorarvertrag des Bühnenvereins nutzen. Bitte sprechen Sie uns dazu gerne an und wir senden Ihnen diesen zu.
    Alternativ reichen Sie uns bitte ein Exemplar des auf Ihr Projekt zugeschnittenen Honorarvertrags ein (bitte unbedingt ohne personalisierte Daten von potentiellen Honorarkräften!). Sollte dies Ihr erstes Projekt sein oder Sie Änderungen an einem uns bereits vorliegenden Vertrag vorgenommen haben, wird der Vertrag vor einer Bewilligung von der Rechtsabteilung des Bühnenvereins geprüft.
  • der Kooperationsvereinbarung: Alle Bündnispartner unterschreiben gemeinsam einen Kooperationsvereinbarung, in dem die jeweiligen Aufgaben im Bündnis festgelegt werden. Bitte achten Sie darauf, dass Sie ausreichend Exemplare anfertigen - für jeden Bündnispartner und für "Zur Bühne" eines - und dass alle Bündnispartner auch auf allen Kooperationsverträgen unterschreiben.
  • evtl. eine Erklärung zu Fahrtkosten
    Die Übernahme der Fahrtkosten für die Teilnehmer*innen am Projekt ist verpflichtender Bestandteil des Programms "Kultur macht stark". Sollten Sie nicht für alle Teilnehmer*innen Fahrtkosten kalkuliert haben, müssen Sie uns eine schriftliche Erklärung (gerne direkt in der Datenbank bei der Erfassung der beantragten Summe der Fahrtkosten, alternativ wenn gar keine Fahrtkosten beantragt werden per E-Mail) zukommen lassen, warum dies aus Ihrer Sicht nicht erforderlich ist (z.B. sollte das Projekt im Sozialraum stattfinden oder Schüler:innen über Monatstickets verfügen).
  • in Begründeten Ausnahmefällen eine Erklärung zur Stundenzahl
    "Zur Bühne" hat unterschiedliche Projektformate entwickelt, die mit festgelegten Stundenzahlen verknüpft sind. Sollten Sie von diesen Stundenzahlen abweichen müssen, nehmen Sie bitte Kontakt mit dem Projektbüro auf. Sollte in Ihrem Fall die Ausnahmegenehmigung erteilt werden, benötigen wir eine schriftliche Erklärung (gerne per E-Mail), warum dies nötig ist.
Alles fertig. Und jetzt?

Ihr Antrag ist in der Datenbank vollständig ausgefüllt, alle Tabellenblätter der Kalkulationshilfe sind ausgefüllt und in der Datenbank hochgeladen, alle benötigten Dokumente/Erklärungen liegen vor? Haben Sie Ihren Antrag mit einer Kollegin aus dem "Zur Bühne"-Team besprochen?
Dann drucken Sie Ihre Antragsunterlagen aus und schicken diese auf den Weg. Das Kuvert muss folgende Unterlagen enthalten:

  • den ausgedruckten Antrag aus der Datenbank als PDF heruntergeladen und ausgedruckt - unterschrieben von der Intendanz und kaufmännischen Geschäftsführung des antragstellenden Hauses
  • für jedes Teilprojekt eine ausgefüllte Excel-Tabelle - alle Tabellenblätter der Datei ausgedruckt und das "Kalkulationsblatt" von der kaufmännischen Geschäftsführung unterschrieben
  • den Muster-Honorarvertrag für Ihr Projekt
  • den unterschriebenen Kooperationsvertrag - ein Exemplar, auf dem alle Bündnispartner unterschrieben haben, jeweils durch die zeichnungsberechtigte Leitung.

Alle Projektvorhaben werden von einer Fachjury inhaltlich geprüft, bevor eine Bewilligung stattfinden kann. In der Regel tagt die Jury innerhalb eines Monats nach dem jeweiligen Fristende. Sollte über Ihr Projektvorhaben positiv entschieden worden sein, kann das "Zur Bühne"-Team, nachdem alle benötigten Unterlagen postalisch in der Geschäftsstelle des Deutschen Bühnenvereins eingegangen sind, Ihren Antrag bewilligen. Schicken Sie uns den Antrag bitte erst nach Rücksprache postalisch zu. Sobald Sie eine offizielle Bewilligungsmail erhalten, können Sie Ihr Projekt bewerben, Ausgaben tätigen und Honorarverträge abschließen.

Das "Zur Bühne"-Team wünscht viel Erfolg und steht für alle Rückfragen zur Verfügung.